Pressespiegel

Medien-Berichte aus Deutschland

Wiso Stellungsnahme Tinnitool

Liebe Leser

Unser wichtigstes „Kredo“ ist es, Ihnen möglichst umfangreiche Information zu liefern, damit Sie Pro und Contra abwägen können, um sich eine objektive Meinung zu bilden. Aus diesem Grund veröffentlichen wir nicht nur positives, sondern z.B. auch mittelmässige Studien sowie auch negative Berichterstattungen.

Wir dürfen mit Stolz sagen, dass wir bis heute nur gute Berichte über den Tinnitus-Laser bekommen haben. Einen Ausschnitt aus allen Berichterstattungen können Sie unter Pressespiegel (Schweiz, Deutschland, Österreich etc.) nachlesen. Wir sind jederzeit gerne bereit bei kritischen Fragen „Rede und Antwort“ zu stehen. Es ist auch in unserem Interesse, dass Berichte immer ein objektives Bild vermitteln.

ZDF WISO
Aber auch hier gibt es schwarze Schafe. Leider müssen wir feststellen, dass es nicht alle Redaktionen mit der Wahrheit so ernst nehmen. Im Interesse der Fairness möchten wir Ihnen diesen negativen Bericht jedoch nicht vorenthalten. Wir möchten Ihnen hier zeigen, wie Berichterstattungen nachweislich manipuliert werden. Wir sprechen hier von dem WISO-Bericht des zweiten deutschen Fernsehkanal mit dem Titel: Unerhört! Sinnlose Geräte gegen Tinnitus.

Beispiel 1
Wie sucht man als Redakteurin, in einem Tinnitus-Forum Betroffene, welche bereits eine Behandlung mit dem Softlaser gemacht haben? Wenn man an einer objektiven Berichterstattung interessiert ist, müsste die Frage lauten:
Ich bin auf der Suche nach Menschen, die Erfahrungen mit der Softlaser-Behandlung haben. Natürlich bin ich auch auf der Suche nach professioneller Unterstützung, um mir alle Meinung anzuhören.

Die Frage der WISO-Redakteurin hingegen lautete:
Ich bin auf der Suche nach Menschen, bei denen das Gerät nicht funktioniert hat und die sich betrogen fühlen. Natürlich bin ich auch auf der Suche nach professioneller Unterstützung, um diese Behauptung zu bestätigen…

Unsere Ermittlungen haben erstaunliches ergeben:
Wir haben bis heute bereits über 3000 Betroffene erfolgreich behandelt. Natürlich spekulieren gewisse Redakteure auch darauf, dass sich bei so vielen Behandlungen auch jemand findet, welcher weniger Erfolg damit hatte. Dann sollten diese Einzelnen Personen heraus gepickt und veröffentlicht werden. Jedoch sollte möglichst nichts über die tausenden Anderen berichtet werden, welche positive Erfahrungen gemacht haben. Nach unserer Nachfrage haben wir feststellen müssen, dass die Redaktion (mit einer Ausnahme) gar keine negativen Meinungen im Forum gefunden hatte. Wir hätten gerne mit diesem einzigen Betroffenen gesprochen um zu erfahren, was an der Behandlung nicht gut war. Dieser war jedoch plötzlich nicht mehr auffindbar…! Ob diese Aussage vielleicht von der WISO-Redaktion selber erfasst wurde, um den Bericht spektakulärer zu machen?

Beispiel 2
Im WISO-Bericht hiess es: Ingo Abele und andere Nutzer schildern ihre positiven Erfahrungen mit dem Gerät. Jedoch ist Abele nicht nur Betroffener, sondern auch Händler. Über die Seite luxmed.de vertreibt er das Gerät.

Es ist nicht immer so wie es den Anschein macht:
Möchte die WISO-Redaktion hier vielleicht den Eindruck vermitteln, dass der Erfahrungsbericht gefälscht ist, obwohl sie schon vorab über den tatsächlichen Grund Kenntnis hatten? Die Wahrheit ist, dass Herr Abele ein Tinnitus-Betroffener war, der durch die Laser-Behandlung beschwerdefrei wurde. Aufgrund dieses bemerkenswerten Erfolges war er überzeugt, dass er mit diesem Produkt auch anderen Betroffenen helfen könne. Darauf hin bewarb er sich als Distributionspartner für seine Region. Wir haben ihm die Chance gegeben, worauf er sofort seine Überzeugung in die Tat umsetzte, seinen Job kündigte und in seinem Büro zuhause umgehend mit der Beratung und dem Vertrieb begann. Ich glaube einen besseren und überzeugenderen Erfahrungsbericht kann man nicht mehr liefern.

Beispiel 3
Im WISO-Bericht nahm Frau Elke Knör, Vorsitzende von der Tinnitus-Liga wie folgt Stellung: Man versucht, mit Laser- und Magnetfeldtherapie oder vielleicht mit der Hörpille, diesem Phänomen beizukommen. Wir haben aber festgestellt, dass diese Methoden den Menschen meist nicht helfen.

Hintergrund-Informationen:
Es ist interessant zu wissen, dass Herr Knör (Ehemann von Frau Knör) einen Tinnitus-Laser von einem unserer Partner in Deutschland anlässlich einer Messe erhalten hat. Gemäss der persönlichen Aussage des Lieferanten, sei Herr Knör mit dem Laser hochzufrieden. Diese Tatsache verschweigt die WISO-Redaktion jedoch…!

Beispiel 4
Im WISO-Bericht steht über die Studien: Wissenschaftliche Studien aus Köln, München und Bochum führen alle zum gleichen Ergebnis: Die Wirksamkeit von einem Laser bei Tinnitus kann nicht nachgewiesen werden. Auf der Seite der TinniTool-Vertreiberfirma werden jedoch manche dieser Studien aufgeführt. Dort ist zu lesen, dass Professor Dr. Peter Plath die kombinierte Fotochemotherapie als vielversprechende Behandlung des Tinnitus empfehle. Bei Nachfrage bei Peter Plath zeigt sich ein anderes Bild: „Das ist eine falsche Auslegung unserer Studie. Einmal, weil wir damals ein Medikament plus Laser benutzt haben. Zum zweiten wird gesagt, die Hälfte der Probanden hätte gute Ergebnisse gehabt, und das ist nicht ganz ehrlich. Lediglich bei zwei Patienten haben sich eindeutige Besserungen eingestellt…

Und wieder werden von der WISO-Redaktion wichtige Aussagen verschwiegen: Wir wollten die sogenannten anderen Studien aus Köln und München gerne sehen. Merkwürdig! Sie haben gar keine anderen Studien…! Merkwürdig ist auch, dass die Original Studien-Zusammenfassung, von welcher wir übrigens kein Wort aus dem Original-Bericht geändert haben, plötzlich einen falschen Eindruck hinterlassen soll. Noch merkwürdiger ist jedoch die Tatsache, dass wir eigentlich gerne die ganze Studie veröffentlichen wollten, um dem Leser die Chance zu geben sich eine objektive Meinung zu bilden. Herr Prof. Plath, der übrigens den Tinnitus-Laser bei anderen Gelegenheiten gelobt hat, hat uns aber an Dr. Oliver weitergeleitet. Der habe nämlich die Studie gemacht. Als wir dann Hr. Dr. Oliver um die Studie baten, wollte er dafür ein neues Notebook als Gegenleistung. Wie er auf so eine merkwürdige Forderung kam, wissen wir nicht. Normalerweise werden Studien kostenlos oder für einen kleinen Unkostenbeitrag  (Versandkosten) zugestellt. Wir haben somit auf diese Forderung dankend verzichtet. Wir baten jedoch um ein akzeptables Angebot. Wir warten bis heute auf eine Antwort.

Beispiel 5
Der WISO-Redakteur, der sich im Bericht Hr. Sommer nennt, soll anscheinend in die Schweiz geflogen sein, um mit uns zu sprechen. Merkwürdig ist jedoch, dass er nie bei uns angekommen ist. Dafür hatten wir, auf unsere Einladung hin, das Vergnügen einer freien Mitarbeiterin (Bianca-Marie Künzl) von WISO in unserem Hause begrüssen zu dürfen. Da wir wussten, mit welchen Methoden die WISO-Redaktion berichterstattet, haben wir zur Sicherheit das gesamte Interview (60 Minuten) mit unserer eigenen Kamera mitgeschnitten. Wenn Sie also interessiert sind zu erfahren, wie die Wahrheit aussieht, senden wir Ihnen gerne (Unkostenbeitrag CHF 15.-) eine DVD über das gesamte Interview (2.1 GB). Ungeschnitten und unmanipuliert…! Eines kann ich Ihnen jedoch schon vorab bestätigen. Frau Künzl fand in dem gesamten einstündigen Interview nicht ein Argument, welches den Tinitus-Laser schlecht machen konnte.

In eigener Sache:
Wir möchten an die Redaktion von WISO appellieren, für einmal nicht nur an die Einschaltquoten zu denken. Mit solchen manipulierten Berichten ziehen Sie Ihren Berufsstand in ein schlechtes Licht und beleidigen zudem die Intelligenz Ihrer eigenen, noch treuen Zuschauer.